Die Nationalpark-Region
Der Nationalpark kennt keine Verwaltungsgrenzen. Er verbindet zwei Bundesländer, vier Landkreise und acht Gemeinden miteinander. Die Verwaltung wird hier jedoch nicht ausgesetzt. Der Ansatz der Nationalparkverwaltung besteht darin, nicht nur naturnahen, sanften Tourismus im Schutzgebiet zu ermöglichen, sondern gemeinsam mit den Zuständigen für Tourismus und weiteren Partnerschaften den Tourismus in der Region nachhaltiger zu gestalten.
Das Nationalparkamt fungiert als Unterstützer der Nationalpark-Region auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung und verankert den Markenkern: Qualität, Regionalität, Naturschutz und Nachhaltigkeit. Die Nationalpark-Region kann in unterschiedlicher Weise vom Nationalpark profitieren. Wichtig ist, dass dies im Sinne der Zielsetzung des Schutzgebietes erfolgt.
Der Markenkern zeigt: Oberstes Ziel des Nationalparks ist der Naturschutz. Soll der Nationalpark im Zuge der Regionalentwicklung vermarktet werden, muss dieser Grundsatz gewährleistet sein. Um die Weltmarke „Nationalpark“ und die Markenfamilie der Nationalen Naturlandschaften zu unterstützen, muss zusätzlich ein höchstmöglicher Qualitätsstandard gelten.
Die Regionalentwicklung ist nach den Kriterien der Nationalen Naturlandschaften e. V. (ehemals EUROPARC Deutschland e. V.) im Einvernehmen mit dem Bund und den Ländern ein Handlungsfeld der Nationalparks. Darin beinhaltet sind die Bedeutung des Nationalparks als Imageträger der Region, positive Effekte für die Region sowie eine nachhaltige Regionalentwicklung.
Die Tourist-Information der Verbandsgemeinde Baumholder, Verbandsgemeinde Birkenfeld, Verbandsgemeinde Hermeskeil, Verbandsgemeinde Herrstein, Stadt Idar-Oberstein, Gemeinde Nohfelden, Gemeinde Nonnweiler, Verbandsgemeinde Rhaunen und der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf haben sich zur Nationalpark-Region zusammengeschlossen. Hier finden Sie Unterkünfte, Veranstaltungen und weitere touristische Angebote in der Erlebnisregion rund um den neuen Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
