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Wildtier-Monitoring im Nationalpark im Austausch mit anderen Schutzgebieten und Forschungsanstalten

Bei der Erforschung der Wildtiere im Nationalpark arbeiten unsere Wildtierökolog*innen auch mit vielen Fachleuten aus anderen Schutzgebieten und Forschungsanstalten zusammen. Vor ein paar Tagen haben sie sich mit Kolleg*innen aus dem Nationalpark Schwarzwald und der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz getroffen.

Anja Schneider und Alexander Milles aus dem Nationalparkamt haben dabei das digitale System vorgestellt, mit dem die Daten gespeichert werden, die beim Wildtier-Monitoring erfasst werden. Wildtier-Monitoring bedeutet die Beobachtung und Erforschung der Wildtiere über einen längeren Zeitraum.

Eine Art die Wildtiere zu erforschen, ist die Verfolgung der Tiere anhand von Sendern. Das wird Wildtier-Telemetrie genannt. Die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) hat eine solche Telemetrie im Nationalpark Hunsrück Hochwald durchgeführt. Ulf Hettich von der FAWF stellte die Ergebnisse bei dem Treffen vor.

Im Anschluss fuhren alle Teilnehmer*innen gemeinsam mit E-Bikes durch den Nationalpark und tauschten sich zu neuen Möglichkeiten in der Wildtier-Forschung und einer verbesserten Vorgehensweise bei der Jagd aus. Zum Abschluss verabredeten sich alle zu einem weiteren Treffen –dann im Nationalpark Schwarzwald.