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Rosselhalden im Nationalpark steht zur Wahl zum „Naturwunder des Jahres 2024“

Die Heinz Sielmann Stiftung und der Deutsche Wanderverband suchen auch in diesem Jahr wieder das „Naturwunder des Jahres“. Zur Wahl stehen faszinierende Naturphänomene und beeindruckende Naturereignisse in Deutschland. Mit dabei sind die Rosselhalden der Mörschieder Burr im Norden des Nationalparks Hunsrück-Hochwald.

Naturlieberhaber werden dazu aufgerufen online ihre Stimme für Naturphänomene und Sehenswürdigkeiten abzugeben über: www.sielmann-stiftung.de/naturwunder
Die Publikumswahl läuft noch bis zum 3. Oktober 2024. Unter den Teilnehmenden verlost die Sielmann Stiftung Preise für Natur- und Wanderbegeisterte.


Die Rosselhalde „Mörschieder Burr“

Die Mörschieder Burr im Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ein fast 650 Meter hoher, für den Hunsrück-Hochwald (Rheinland-Pfalz) typischer Höhenrücken. Eine Besonderheit sind die in dem Gebiet und auch an der Burr gelegenen Rosselhalden.

Rosselhalden (Leistus montanus) sind die wohl prägnantesten und bemerkenswertesten Trockenstandorte des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Die charakteristischsten Bewohner der Rosselhalden sind die Flechten und Moose.

Die Gesteinshalden entlang abgeneigter Hänge entstanden durch Verwitterungsvorgänge wie Frostsprengung während der letzten Eiszeit. Heute sind die Rosselhalden wichtige Rückzugsorte für bedrohte Tierarten wie die Wildkatze, die entlang der knorrigen Wälder und abgelegenen Hohlräume der Felsblöcke beste Lebensbedingungen findet.

Weitere Infos zu Rosselhalden findet Ihr im Wissensportal:
www.nlphh.de/wissensportal/rosselhalde/

Pressebilder downloaden

Mörschieder Burr (1) Foto Konrad Funk

Mörschieder Burr (2) Foto Konrad Funk

Mörschieder Burr (3) Foto Konrad Funk

Abdruck kostenfrei im Rahmen einer Berichterstattung über den Nationalpark.