Zwei Weingüter von Mosel & Nahe bieten Wein mit der Keltenkatze an
Ab diesem Jahr sind es zwei Weingüter, die über das Markenprogramm des Nationalparks einen ihrer Weine vertreiben: das Weingut Gindorf aus Schweich (Mosel) sowie das Weingut Ritter aus Guldental (Nahe).
Die neuen Weine sind ein Grauburgunder trocken vom Weingut Ritter aus Guldental und ein Riesling halbtrocken vom Weingut Günter Gindorf aus Schweich, beide mit dem besonderen Etikett. Auf dem faucht seit diesem Jahr die Wildkatz und unterstreicht im neuen Design den wilden Naturcharakter, der zu den Weinen passt. Neu ist auch die Füllmenge: ab sofort wird er aber als 0,75 Liter-Flaschen vertrieben.
Der erste Wildkatz-Wein wurde 2018, drei Jahre nach Gründung des Nationalparks, vorgestellt. Die Idee stammte aus dem Edelsteinland. Umgesetzt wurde es damals unter Federführung des Fördervereins Deutsche Edelsteinstraße e.V. und der Gebietsweinwerbung Weinland-Nahe e.V.
Die Keltenkatze steht für regionalen Naturschutz und die Ziele des Nationalparks. Als Symbol an der Weinflasche zeigt sie die Verbundenheit der Weingüter und der Region mit dem Nationalpark. Die beiden Weingüter Gindorf und Ritter stehen hinter dem Nationalpark und seinen Zielen. Gemeinsam mit der Vertragsnaturschutz- und der DLR-Beratung befassen sie sich intensiv mit der naturschutzfachlichen Entwicklung der Betriebe und setzen Maßnahmen zur Steigerung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft um. Beide Betriebe werden noch dieses Jahr als Partnerbetrieb Naturschutz durch das Land Rheinland-Pfalz anerkannt. Sie bilden sich im Rahmen dieses Partner-Netzwerks fort und wollen ihren Betrieb nachhaltig aufstellen.
Wo gibt es den Wein?
Der Wildkatz-Wein gibt es bei Partnerbetrieben des Nationalpark Hunsrück-Hochwald im Ausschank, zum Kauf im regionalen Einzelhandel, bei den regionalen Tourist-Informationen und den beiden Weingütern.
Foto: WildKatzWein2023_TIEdelSteinLand
Abdruck kostenfrei im Rahmen einer Berichterstattung über den Nationalpark.