Der Nationalpark ist 10.000 Hektar groß. Er ist länderübergreifend. Das heißt, ein Teil liegt im Saarland und ein Teil in Rheinland-Pfalz.
Die Besonderheiten in diesem Nationalpark sind beispielsweise die Buchenwälder, die Quarzit-Blockhalden, auch „Rosselhalden“ genannt, sowie die typischen Hangmoore, die in der Region „Brücher“ heißen.
Die Region um den Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ein Hot-Spot der Artenvielfalt. Er hat die unterschiedlichsten Lebensräume, von ganz trocken bis ganz feucht, teilweise sehr nah nebeneinander. Das Gebiet hat große zusammenhängende Buchenwälder mit viel Totholz, aber auch besondere Offenlandflächen wie die Arnikawiesen und Borstgrasrasen.
Im und um den Nationalpark leben viele verschiedene Tierarten, wie Rotwild, Schwarzwild, Rehwild. Seltene und störungsempfindliche Tier- und Pflanzenarten finden beste Lebensbedingungen. Neben Schwarzstorch und Schwarzspecht gibt es im Nationalpark Hunsrück-Hochwald eine hohe Anzahl an Wildkatzen. Der Hunsrück ist einer der deutschlandweiten Hauptverbreitungsgebiete dieser bedrohten Wildtierart.